Die Zahl der Krebserkrankungen nimmt stetig zu – die Zahl der möglichen therapeutischen Maßnahmen ebenfalls.

  • Tumorkonferenzen in den onkologischen Abteilungen der Krankenhäuser legen Therapiekonzepte fest, die Betreuung der Patienten erfolgt aber häufig wohnortnahe
  • Für die onkologische Nachsorge (z.B. postoperativ oder nach tumorspezifischen Therapien) werden Tumorpatienten zunehmend an niedergelassene Ärzte weiterempfohlen
  • Onkologische Nachsorge kann auch außerhalb von Ambulanzzeiten fachspezifisch und mit besseren Zeitressourcen für die Patienten erfolgen
  • Eine kompetente Betreuung hilft Rezidive früh zu erkennen und frühzeitig erneute Therapieoptionen zu prüfen und einzuleiten
  • Symptomorientierte Diagnostik und begleitende Maßnahmen lindern Schmerzen und verbessern die Lebensqualität
  • Empathie und Vertrauen hilft die Krebserkrankung zu akzeptieren und mit dieser Leben zu lernen

Der Umgang mit der Unheilbarkeit einer Erkrankung und die damit verbundenen Belastungen und Leiden werden im Rahmen einer  palliativmedizinischen Betreuung  adressiert und erfasst.